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Johnny Marter

An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an Johnny Marter, der uns so wunderbar auf unserem Album an Bass und Schlagzeug unterstützt hat ! Er ist ein gigantischer Drummer, spielt einen hervorragenden Bass und wie mir Stuart Epps erzählte, ebenso Gitarre. Er kannte Jimi Hendrix, spielte bei Mr. Big, Voyager, Frankie Miller, Fish, Marillion, Meat Loaf u.v.m. Mit seiner SAS Band begleitete er alles was Rang und Namen hat u.a. beim legendären Konzert für Nelson Mandela.
Es war eine wunderbare Zeit in England und ich denke gerne daran zurück. Wir haben viele neue Freunde gefunden und wenn Gott es will, werden wir bald wieder dort sein !

„Hi Edgar, and Marie. It was great to play on your record. Good songs, will look forward to maybe
doing some more for you in the future!! All the very best, JohnnyM.“Johnny Marter

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Interview mit Olaf Leitner

Ach, was habe ich vorm Radio gehangen, manchmal die ganze Nacht -damals, als ich jung war- !

Ich weiß noch die Namen der Moderatoren und erinnere mich an ihre Stimmen. Auf #RIAS 2 öffneten sie uns über den Äther eine Tür zur Welt. Einer Welt, die es irgendwo da draußen gab, deren Musik, Gedanken und Ideen sich in unsren Köpfen festsetzten und eine Sehnsucht schürten, die schon bald nicht mehr zu bändigen war.

Einer dieser Moderatoren ist Olaf Leitner und er hat ein Interview mit uns geführt. Ihr könnt es am 26. Oktober 2014 um 12:00 Uhr auf ByteFM in seiner Sendung  „Der West-Östliche Diwan“ hören. Natürlich  gibt es auch jede Menge Musik. Also nicht verpassen !

http://www.byte.fm/sendung/der-west-oestliche-diwan/2014-10-26


 

Der West-Östliche Diwan

Edgar & Marie

So 12:00-13:00

SENDUNG VOM 26.10.2014

Sie sind nicht weltberühmt, aber erfolgreich. Sie stehen jedes Wochenende auf nicht allzu großen Bühnen und spielen eingängigen Mainstream-Pop ohne Mätzchen, Flitterkram und Profilneurosen – Edgar Rebel und Tochter Marie Sturm.

Ihre neue CD „Langer Weg“ ist gefüllt mit Ohrwürmern, kraftstrotzend aber auch romantisch und mit Texten, die man in diesen wohligen Arrangements kaum vermutet. Der Migrationshintergrund DDR wird nicht verborgen, jedoch ohne miefiges Ostalgie-Gehabe. Und im Gesamtdeutschland sind sie längst angekommen. Edgar&Marie erzählen uns einiges aus dem Künstlerleben und darüber, dass sich auch enge Familienangehörige gut vertragen können. Obwohl sie Musik zusammen machen…

Info zur Sendung

Alle Messen sind gesungen, die Festreden digitalisiert: 2009 und 2010 haben wir 60 Jahre BRD und 60 Jahre (die nunmehr virtuelle) DDR abgefeiert. Und ebenso 20 Jahre BRDDR, unser Gesamtkunstwerk.

Aber das Leben geht weiter, und der West-Östliche Diwan ist nach wie vor bestrebt, Ost- und Westmusik aufeinander zu hetzen, miteinander zu versöhnen oder zu verkuppeln, ohne die Unterschiede zu vernebeln. Eine deutsche Einheit, gegründet auf zwei Kulturen (vergessen wir dabei mal das miefige pseudo-sozialistische Gedöhns!), also ein Land mit zwei Kulturquellen ist ja an sich nichts Schlechtes. Doppelt hält besser, heißt es.

Zur Erinnerung: Ossis kannten Wessis aus dem Fernsehen. Aber was wussten Wessis von den Ossis? Was war hüben ähnlich, was war drüben ganz anders? Gab es einen Unterschied zwischen „Showbizz“ und „Unterhaltungskunst“? Zwischen City und den Toten Hosen? Haben Wessis dazugelernt? Und auch die Ossis?

Der West-Östlichen Diwan wird die Musikkultur der BRDDR nach wie vor im Blick haben – im Blick zurück und im Blick nach vorn. Bis alles so willybrandt-mäßig zusammengewachsen ist, dass kein Notenblatt mehr dazwischen passt. Also bis in hundert Jahren.

Der West-Östliche Diwan mit Olaf Leitner

Alle vier Wochen sonntags 12 – 13 Uhr

via Der West-Östliche Diwan – Edgar & Marie – ByteFM.